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Daniel Rother I Kamin-, Feuerungs- & Energietechnik

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Dichtheitsprüfung


Dichtheitsprüfung an Abgasleitungen
 


In der DIN EN 1443 Abgasanlagen - Allgemeine Anforderungen sind Grenzwerte für die Dichtheit verschiedener Abgasanlagetypen festgelegt worden. Bei Brennwertanlagen werden die Abgase mit Hilfe von Gebläsen oder Ventilatoren ins Freie transportiert. Hierbei entsteht ein Überdruck innerhalb der Abgasanlage. Eventuelle Undichtigkeiten in den Abgasleitungen würden also zum Austritt giftiger Abgase in die Raumluft führen.

Wir prüfen für Sie an Ihrer Brennwert-Feuerstätte die ausreichende Dichtigkeit der Abgasleitung mit einem speziellen Abgasleitungs- Dichtheitsprüfgerät vom Typ DP 600 der Firma Wöhler.

Dazu wird die Abgasleitung beidseitig verschlossen und mit dem Druckprüfgerät ein Überdruck von 200 Pascal in der Leitung erzeugt und die maximale Leckrate ermittelt. Während der Messung können die Messwerte kontinuierlich im Display verfolgt und abgelesen werden.

Die Druckprüfung ist das zuverlässigste Verfahren zum Nachweis der ausreichenden Dichtigkeit von modernen Abgasleitungen.

Abgasanlagen müssen je nach Anwendungszweck bestimmte Dichtigkeitsanforderungen erfüllen. Dazu sind sie in unerschiedliche Druckklassen eingeteilt. Schornsteine müssen der Druckklasse N1 oder N2 entsprechen. Abgasleitungen erfordern im Regelfall eine Dichtigkeit entsprechend der Druckklasse P1 oder P2. Blockheizkraftwerke oder Abgasleitungen im Hochdruck müssen der Druckklasse H1 oder H2 entsprechen.
 

Durchführung einer Dichtigkeitsprüfung

Vor Beginn der Prüfung wird die innere Oberfläche der Abgasanlage ermittelt. Diese ergibt sich aus dem inneren Umfang und der Länge. Danach errechnen wir die maximal zulässige Leckrate. Der nächste Schritt ist das endseitige Abdichten der Abgasanlage mit auf den Anlagenquerschnitt abgestimmten Abdichtblasen. Das Messgerät wird in Betrieb gesetzt und der Verdichter beginnt Luft in die abgedichtete Anlage zu pumpen. Bei Erreichen des erforderlichen Prüfdruckes wird dieser beibehalten. Das weitere zuführen von Luft zur Aufrechterhaltung des Prüfdruckes, stellt die Leckrate der Abgasanlage dar. Diese wird mit dem erreichten Wert verglichen. Der Vergleich von gemessenem Ist- und errechnetem Sollwert, nach Ausführung der Arbeiten, ermöglicht nun eine Aussage über die Einhaltung der erforderlichen Betriebsdichtigkeit der verwendeten Abgasanlage.


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